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2. Bundesliga zum Greifen nahe

25.11.2022

2. Bundesliga zum Greifen nahe

Vor zwei Wochen hatten die Bühler Turner mit der allerletzten Kür der regulären Saison die Meisterschaft in der dritten Bundesliga errungen und damit den bislang größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gefeiert.

Am Sonntag geht es jetzt für die Mannschaft von Trainer Flavius Simtion beim Aufstiegsfinale zur zweiten Bundesliga noch um das Sahnehäubchen. Als Meister der Südstaffel tritt Bühl gegen den Vizemeister der Nordstaffel, den TV Hösbach/ Großostheim bei Aschaffenburg an. Als klassisches Nordlicht gehen die Konkurrenten wohl kaum durch, aber in der Deutschen Turnliga fängt der Norden aktuell in Heidelberg an. Nicht zuletzt durch die Corona-Unsicherheiten hatte sich lange kein Verein für die Austragung dieses Finales gefunden. „Wir hatten auch noch alles probiert, aber in Bühl sind die Turnhallen praktisch durchweg ausgebucht“, erläutert Abteilungsleiter Ralf Fäßler die Hintergründe und zeigt sich umso dankbarer, dass die TSG Sulzbach aus dem Frankfurter Norden als Meister der Südstaffel kurzfristig in die Bresche springen konnte. Während für die benachbarte TG Hanauerland im Duell mit Sulzbach der direkte Wiederaufstieg das erklärte Saisonziel ist, hatte der TV Bühl dieses Aufstiegsfinale vor Beginn der Saison nicht im Fokus. Selbst im Rückblick aller Kürübungen über die gesamte Saison, hätten Experten Bühl wohl kaum als Meister ausgemacht, aber die Truppe um Teammanger Florian Barny war stets im richtigen Augenblick hellwach und setzte sich in den entscheidenden Augenblicken durch.
„Nach der Meisterschaft haben wir erst einmal durchgeatmet. Der ein oder andere Turner wird auch von Blessuren geplagt“, beschreibt Barny die Situation, erkennt aber schon wieder Angriffslust, denn in der vergangen Woche wurde noch mal an neuen Elementen gefeilt. Da man mit einer Defensivtaktik wohl kaum Aussichten auf Erfolg haben dürfte, will man beim TVB schon ein bisschen mutiger auftreten. Die Kunst wird sein, die richtige Balance zu finden, denn im Turnen nützt es wenig, im Wettkampf plötzlich schneller zu rennen oder höher zu springen. Diese spannende Ausgangslage macht es für die Fans, die per Bus am Sonntag bereits um 6:45 Uhr Richtung Norden fahren, um so reizvoller. (ott)

Erleichterung nach letzter Übung 
Erleichterung nach letzter Übung

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